In diesem Dokument werden kurz die Features von S.mon in der Version 1.1 beschrieben.
S.mon steht für Service Management Online. Es ist eine sog. Defect Tracking Software, eine Applikation, die zur Aufzeichnung von Problemen von der Entstehung bis zu deren Lösung dient.
Beim Kunden wird keine extra Software installiert. Sie brauchen nur einen Web-Browser (MS IE, Netscape, Mozilla, Opera, ...) um arbeiten zu können. Es gibt keine extra Anforderungen an den Web-Browser. Es wird eine Unterstützung von CSS (Cascading Stylesheet) und von Unicode (UTF8) vorausgesetzt, was heutzutage von jedem Browser erfüllt sein sollte. Die Benutzersessions werden mittels Cookies realisiert, deswegen muss der Browser auch ein Cookie akzeptieren können. S.mon wurde so entwickelt, dass JavaScript am Browser nicht aktiviert werden muss. Gewisse Funkionalität kann man jedoch bequemer realisieren, wenn JavaScript aktiviert ist. Um den reibungslosen Ablauf zu gewährleisten sollte der Browser-Cache so konfiguriert werden, dass bei jedem Zugriff auf eine Seite geprüft wird, ob sich diese geändert hat.
Für die Kommunikation zwischen ihrem Browser und S.mon wird das sichere Protokoll HTTPS eingesetzt. Hier werden die Daten verschlüsselt übertragen. Mit Secure Socket Layer (SSL) kommt nicht nur eine starke kryptografische Verschlüsselung zum Einsatz, sondern es wird die Authentizität (man weißt mit welchem Partner man redet), sowie die Datenintegrität (keine Verfälschung möglich) gewährleistet.
Sie erreichen das S.mon über die URL: https://custom1.kapsch.net/smon/servlet
Wenn sie öfter damit arbeiten, sollten sie sich ein Bookmark (Favoriten) in ihrem Browser setzen. Klicken sie auf Logon und geben sie ihren Usernamen und Passwort ein um sich anzumelden. Wenn sie ihr Passwort vergessen haben, können sie auf das Briefsymbol klicken um es sich per E-Mail zuzuschicken. Sollten sie ihren Usernamen vergessen haben, kontaktieren sie bitte unseren Helpdesk: 050811-3328.
Hier können sie auch jederzeit ihr Passwort selbstständig ändern. Klicken sie auf "Benachrichtigungen" um die automatische E-Mail-Notifikation einzurichten.
In obigem Beispiel wurden 2 Regeln für das Produkt GSM definiert
(es sind beliebig viele Regeln möglich).
Der User bekommt eine E-Mail zugeschickt wenn...
1. ein Problem gemeldet oder geschlossen wird.
2. sich der Status eines Problems, das der User selbst gemeldet hat, ändert.
Sollten für den Kunden mehrerere Verträge existieren, dann muss jetzt noch der Vertrag ausgewählt werden. Dieser Schritt entfällt bei den meisten Kunden. Danach landet man schon in der Maske um das Problem einzugeben:
Der rote Stern in Klammer neben einem Eingabefeld besagt, dass es sich um ein Pflichtfeld handelt - es darf also nicht leer bleiben. Nach dem Ausfüllen der Problembeschreibung kann man das Ticket bereits abspeichern indem man auf den "Melden" Button klickt. Darunter befinden sich noch weitere Felder zur näheren Bestimmung des Problems. Am interessantesten ist das Hinzufügen von Beilagen. Klicken sie auf "Durchsuchen" und geben sie die Datei an, die sie zu dem Problembericht abspeichern wollen.
Es sind maximal 2 Beilagen in diesem Schritt möglich. Später können sie beliebig viele
hinzufügen. Die maximale Dateigröße ist derzeit mit 10MB konfiguriert, der Dateityp ist
egal. Sie können z.B. Tracefiles, Screenshots, Worddokumente oder ähnliches abspeichern.
Achtung: Bei großen Dateien kann es zu einer langen Wartezeit kommen bis
im Browserfenster die Problemmeldung bestätigt wird. Es handelt sich hier nicht um
einen Absturz des Programms.
Jedem Problem wird eine eindeutige Nummer zur Identifikation automatisch zugeordnet.
Zustand | Name | Kürzel | Beschreibung |
---|---|---|---|
N | New | NA | Anfangszustand für neu gemeldete Probleme. Das neue Problem ist im System gespeichert. |
P | Postponed | PP | Der Assigner entscheidet, dass das Problem nicht so wichtig ist und aufgeschoben wird. An diesem Problem wird nicht gearbeitet. Zu einem späterem Zeitpunkt kann man das Problem einem Bearbeiter zuweisen. Dieser Zustand ist optional. |
A | Assigned | AS | Ein Problem befindet sich in diesem Zustand, wenn es von dem Assigner einem Bearbeiter zugewiesen wurde. Es heißt aber noch nicht, dass an der Lösung des Problems gearbeitet wird. Es heißt lediglich, daß das Problem von einer Person angesehen wurde, und es wurde entschieden, wer für die Behandlung des Problems verantwortlich ist. |
O | Opened | OP | Ein Problem ist in diesem Zustand, wenn der Bearbeiter es "wahrgenommen" hat. Die Person, der das Problem zugewiesen wurde, hat sich mit der Problembeschreibung vertraut gemacht und das Problem zur Bearbeitung akzeptiert. |
F | Forwarded | FW | Dieser Zustand wird erreicht, wenn ein Bearbeiter das Problem an einen anderen Bearbeiter weiterleitet. Wird die Weiterleitung von dem neuen Benutzer akzeptiert, dann übernimmt diese Person ab diesem Zeitpunkt die Verantwortung für die Problembehandlung. Ansonsten bleibt die Verantwortung bei dem letzten Bearbeiter. |
W | Waiting | WT | Dieser Zustand besagt lediglich, dass der Bearbeiter auf eine Information vom Problemmelder wartet. Das Problem muß nach wie vor bearbeitet werden. |
R | Resolved | SO | Dieser Zustand besagt, dass der Bearbeiter mit der Problemlösung fertig ist. Das Problem konnte gelöst (behoben) werden. Eine Beschreibung der Lösung sollte angegeben werden. Es ist auch möglich zu sagen, dass es eine falsche Meldung (kein Problem) war oder dass es sich um ein Duplikat von einem anderen Problem gehandelt hat. |
V | Verified | VF | Dieser Zustand ist optional. Wenn die Problemlösung akzeptiert wurde, gelangt man zu diesem Zustand. |
C | Closed | CL | Endzustand eines Problems. Die Lösung ist verfügbar und wurde akzeptiert (optional). Die Bearbeitung des Problems ist damit abgeschlossen. |
Die Hilfe steht derzeit nur in englischer Sprache zur Verfügung.
Die gefundenen Problemmeldungen werden in einer Liste angezeigt. Klicken sie auf die Problemnummer um die Details zu sehen. Es werden immer nur 20 Meldungen pro Seite angezeigt. Sie können eine Seitennummer direkt eingeben oder mittels der Pfeilsymbole navigieren:
Klicken sie auf das Tabellensymbol ganz rechts um das Suchergebnis (Tabellenform) in Microsoft Excel zu übernehmen. Dazu folgen sie einfach den Anweisungen der Popup-Fenster. (Sie können die Daten zuerst lokal speichern oder aber gleich mit Excel ansehen.) Achtung: auf Grund eines Bugs im IE5/6 ist diese Funktion bei diesen Browsern derzeit nicht möglich.
Eine weitere Möglichkeit, Daten aus dem S.mon zu exportieren finden sie unter der Ergebnistabelle:
Klicken sie auf das Blattsymbol und die Detaildaten der Problemmeldungen werden in einem
langem Dokument ausgegeben. Beachten sie, dass die Ausgabe nicht auf die 20 sichtbaren
Meldungen beschränkt ist, sondern dass alle gefundenen Meldungen angezeigt werden.
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funktioniert am besten mit Windows 2000 oder XP über die Zwischenablage:
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